Das Kloster Debuche ist ein Nonnenkloster. Es steht im Schatten des großen Klosters Tyangbuche. Es leben hier ausschließlich Frauen, die sich dem Buddhismus und der Meditation gewidmet haben. Da die Nonnen nur von den Spendergeldern und den Zuwendungen der umliegenden Bewohner leben, ist für sie das Überleben sehr hart.
Es fehlt buchstäblich an Allem. Nicht nur das tägliche Essen ist in Frage gestellt, es fehlen auch Kleidung und die sonstigen Dinge des täglichen Gebrauchs. Im Frühjahr 2003 haben wir ihnen einen ersten Besuch abgestattet um uns ein persönliches Bild von ihrer Situation zu machen.
Die Armut in der die Nonnen leben ist fast unvorstellbar. Ohne zu zögern haben wir gleich mit eine kleinen Tüte mit Lebensmitteln eine erste Spenden-Aktion gemacht.
Im Herbst 2004 organisierten wir eine zweite Lieferung für das Kloster mit Matratzen, Kleidung und Küchenmaterial wie Thermoskannen, Töpfen und Schüsseln sowie Gegenständen des täglichen Gebrauchs wie Löffel, Gabeln, Teller und Tassen.
Das Nonnenkloster Debuche wird alljährlich im Frühjahr oder Herbst durch unsere Organisation mit Lebensmitteln versorgt. Teilweise dann werden auch Dinge des täglichen Gebrauchs für die Nonnen gekauft und übergeben.
Mittlerweile sind die alten Nonnen sind nicht mehr am Leben, sie sind nach und nach verstorben. Da sind viele Junge Nonnen die über die Nangpala Pass aus Tibet in das Debuche Nonnen Kloster gekommen sind und hier eine neue Unterkunft gefunden haben und friedlich ihre Lebensinhalt ausüben können.
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